Interbeing

Meer und Land – nur scheinbar getrennt- unlösbar miteinander verbunden.

Begründer des Begriffes interbein- das intersein, ist der berühmte und wegweisende Dhyana-Meister Thich Nhat Hanh (1926 – 2022). Als Buchautor, Begründer einer buddhistischen Schule und nicht zuletzt als Mönch, der die Praxis der Meditation als grundlegend betrachtete, inspiriert er Menschen aus dem östlichen, wie westlichen Kulturkreis, noch heute.

Was will das Wort „Interbeing“ ausdrücken? Im Deutschen würde ich es mit „Verbundenheit“ übersetzen. Alles ist mit Allem verbunden. Nichts kann getrennt voneinander betrachtet werden. Die natürlichen Zusammenhänge unserer Umwelt und unseres gesamten Seins basieren darauf. Diese Tatsache zu leugnen oder nicht zu realisieren trägt dazu bei, sich selbst und somit allem anderen Schaden zuzufügen und sich in der Welt fremd zu fühlen. Auswüchse einer solchen Seperation sind Ich-bezogenes Handeln, rein materielles Denken und das Gefühl einer inneren Leere. In einer Welt der überbordenden Fülle empfindet der Einzelne, aber auch die Gesellschaft, die ja aus den Einzelnen besteht, oft ein Gefühl des Mangels. Irgendetwas fehlt. Aber was ist dieses Etwas?

Auf dieser Seite werde ich versuchen, darauf eine Antwort zu geben. Was lässt uns unsere Verbundenheit mit der Welt, mit allen fühlenden Wesen, wieder erspüren? Wie können wir das, in uns schlafende, Mitgefühl für uns und andere wiedererwecken?

Ich werde hier kleine und große Möglichkeiten aufzeigen, die uns nach und nach zu einem erfüllteren Leben und auf unserem Planeten zu mehr Frieden, Freiheit und, ganz wichtig, zu mehr gelebter Liebe führen können. Alles was du und ich dazu benötigen, ist der erklärter Wille und die Bereitschaft sich auf ein sinnerfülltes Leben einzulassen. Mach dich selbst und dein Herz weit dafür.