Mit unseren Gedanken
und unseren Handlungen beeinflussen
wir das ganze Universum
(S.H. der 14. Dalai Lama)
Wie wir unsere Verbundenheit mit der Welt leben können
Mit unseren Gedanken
und unseren Handlungen beeinflussen
wir das ganze Universum
(S.H. der 14. Dalai Lama)
Begründer des Begriffes interbein- das intersein, ist der berühmte und wegweisende Dhyana-Meister Thich Nhat Hanh (1926 – 2022). Als Buchautor, Begründer einer buddhistischen Schule und nicht zuletzt als Mönch, der die Praxis der Meditation als grundlegend betrachtete, inspiriert er Menschen aus dem östlichen, wie westlichen Kulturkreis, noch heute.
Was will das Wort „Interbeing“ ausdrücken? Im Deutschen würde ich es mit „Verbundenheit“ übersetzen. Alles ist mit Allem verbunden. Nichts kann getrennt voneinander betrachtet werden. Die natürlichen Zusammenhänge unserer Umwelt und unseres gesamten Seins basieren darauf. Diese Tatsache zu leugnen oder nicht zu realisieren trägt dazu bei, sich selbst und somit allem anderen Schaden zuzufügen und sich in der Welt fremd zu fühlen. Auswüchse einer solchen Seperation sind Ich-bezogenes Handeln, rein materielles Denken und das Gefühl einer inneren Leere. In einer Welt der überbordenden Fülle empfindet der Einzelne, aber auch die Gesellschaft, die ja aus den Einzelnen besteht, oft ein Gefühl des Mangels. Irgendetwas fehlt. Aber was ist dieses Etwas?
Auf dieser Seite werde ich versuchen, darauf eine Antwort zu geben. Was lässt uns unsere Verbundenheit mit der Welt, mit allen fühlenden Wesen, wieder erspüren? Wie können wir das, in uns schlafende, Mitgefühl für uns und andere wiedererwecken?
Ich werde hier kleine und große Möglichkeiten aufzeigen, die uns nach und nach zu einem erfüllteren Leben und auf unserem Planeten zu mehr Frieden, Freiheit und, ganz wichtig, zu mehr gelebter Liebe führen können. Alles was du und ich dazu benötigen, ist der erklärter Wille und die Bereitschaft sich auf ein sinnerfülltes Leben einzulassen. Mach dich selbst und dein Herz weit dafür.
Mein Name ist Hermine Ducks-Schiller. Ich empfinde mich als Weltbürgerin, die an der schönen Weser in Porta Westfalica wohnt. Als Weltbürgerin fühle ich mich, da ich mich als Teil der Menschheitsfamilie ansehe und mich mit ihr und der Erde und allem was darauf existiert, verbunden fühle.
Ich bin verheiratet und Mutter dreier wunderbarer Töchter. Des Weiteren zähle ich zu meiner engeren Familie zwei liebenswerte Hunde und zwei Katzen, die mit recht individuellen Charakteren, unseren Alltag bereichern.
Beruflich arbeite ich als Erzieherin und Diakonin in der Diakonischen Stiftung Wittekindshof als Teil eines Teams, das auf einer Wohngruppe, Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderungen, in ihrem Alltag und auf ihrem Lebensweg unterstützt.
Auch meine Freizeit möchte ich möglichst sinnvoll nutzen und so begann ich 2013 meine ehrenamtliche Tätigkeit im ambulanten Hospizdienst, bei der ich Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten darf. Diese Erfahrungen bereichern mein Leben ungemein.
Als aktives Mitglied der KZ- Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. freue ich mich darüber, dass in unserm Ort solch eine Erinnerungskultur möglich ist und trage gerne dazu bei.
Und last but not least fungiere ich als Kontaktstelle Minden/Porta Westfalica für die Tibet-Initiative-Deutschland e.V.
Gestern, am 22. Januar 2022, genau um Mitternacht, verstarb Thich Nhat Hanh im Alter von 95 Jahren in seiner Heimat im Hiéu-Tempel, in dem er 1942 ordiniert worden war.
Wer kennt das nicht? Die Arme sind weit geöffnet. Der Blick geht nach oben und sucht den des Kindes. „Jetzt spring! Ich fange dich!“ Und dann, nach vielleicht einigen Sekunden der Unsicherheit und des beunruhigenden Gefühls im Bauch, öffnet das Kind seine Hände, löst die Umklammerung des Klettergerüstes oder des Astes und lässt sich fallen. …
Vor drei Tagen war es so weit. Wieder jährte sich am 10. März der damals, von der chinesischen KP-Regierung, blutig niedergeschlagene Volksaufstand der Tibeter. So hieß es also wieder deutschlandweit: „Flagge zeigen für Tibet!